Die von CDM hergestellten Holzfenster haben viele Vorteile, die ihre Verwendung einfach und angenehm machen. Sie sind mit leistungsstarken Beschlägen für die Umhüllung, einer wärmegedämmten Verglasung und einer Acryllackierung mit erhöhter Witterungsbeständigkeit ausgestattet. Der Einbau von Tischlerarbeiten sollte von spezialisierten Montageteams durchgeführt werden, die über die erforderliche Erfahrung und Sachkenntnis verfügen. Nachfolgend werden die grundlegenden Schritte für eine effiziente und ordnungsgemäße Verlegung in Tischlereien beschrieben:
1. Prüfen und Vorbereiten der Mauerwerksöffnung
Jedes einzubauende Fenster sollte in eine bereits fertiggestellte Maueröffnung eingesetzt werden. Es ist unzulässig, den Fensterrahmen während des Einbaus des Fensters mit Mauerwerk zu ummanteln und den Fensterrahmen als Teil der Schalung zu verwenden, um einen Mauersturz über dem Fenster herzustellen. Diese Bauweise hat zur Folge, dass das Fenster fest sitzt, kein Spiel hat, nicht richtig gedämmt ist und, was noch schlimmer ist, die Spannungen aus dem Mauerwerk auf das Fenster übertragen werden, so dass es nicht mehr funktioniert. Die Öffnung in der Wand sollte daher 3-5 cm breiter als die Breite des Rahmens sein (1-3 cm auf jeder Seite) und 5-8 cm höher (1-2 cm von oben und 1-6 cm von unten). Die Winkel des Lochs sollten 90 Grad betragen und die Diagonalen sollten nicht mehr als 1 cm voneinander abweichen, was mit einem Band oder einer Schnur überprüft werden kann. Wenn die Maueröffnung größer als empfohlen ist, wird unangemessen viel Dämmmaterial verbraucht, und wenn die Winkel nicht stimmen, kann dies zu einer „Schiefstellung“ des Rahmens führen. Alle Innenflächen der Öffnung sollten glatt und ohne Hohlräume sein, und die innere Dämmschicht sollte über die Wandoberfläche in der Laibung hinausreichen. Die Unterseite der Öffnung sollte gleichmäßig und eben sein und aus einer Schicht aus gebundenem Material bestehen, auf der das Fenster stabil aufliegen kann.
2. Positionierung des Fensters in der Öffnung
Um die Handhabung des Fensters beim Einbau zu erleichtern, sollten Sie die Flügel entfernen und den Rahmen selbst anfassen. Für die Einbautiefe des Fensters und seine Schwelle in der Mauerwerksöffnung ist es wichtig, dass die Taupunktisotherme (10°C) für das Mauerwerk durch das Fenster verläuft. Nur so kann das Phänomen der Kondensation auf der Innenseite des Fensters vermieden werden. Bei Schichtmauerwerk, das mit Mineralwolle oder Polystyrol gedämmt ist, wird diese Isotherme in der Regel durch die Dämmstoffschicht begrenzt, so dass ein Fenster in ihrer Höhe (bzw. in der Tiefe der Öffnung) eingebaut werden sollte. Nach dem Aufsetzen des Rahmens auf die Schwelle müssen die Seiten des Rahmens mit einer Wasserwaage horizontal und vertikal ausgerichtet und mit Abstandshaltern und Stützkeilen verkeilt werden (Abb. 3). Bei verputzten Laibungen ist es ratsam, die Kontinuität zwischen Außen- und Innenputz zu unterbrechen, vorzugsweise mit einer Isolierschicht.
3. Befestigung des Rahmens an der Wand
CDM empfiehlt die Befestigung der Fenster mit Systemankern für den Einbau von Holzfenstern (Abb. 1). Auf keinen Fall dürfen Befestigungsdübel aus PVC-Fenstern verwendet werden. Die Anker werden am Rahmen befestigt, noch bevor dieser in die Öffnung gesetzt wird, und zwar in einem Abstand von 15 cm von jeder Ecke; der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Ankern sollte nicht mehr als 700 mm betragen (Abb. 2). Die Dübel sollten mit 3,5×40 mm Holzschrauben im Rahmen befestigt werden. Nachdem die Zarge vormontiert und verkeilt wurde, werden die Anker mit Dübeln an der Wand befestigt. Es ist darauf zu achten, dass jeder Dübel mit zwei Dübeln im Mauerwerk befestigt wird, es sei denn, der Dübel wird in Stahlbetonmauerwerk eingebaut; in diesem Fall ist ein Dübel zulässig.
4. Die Isolierung des Fensters
Das Holzfenster zeichnet sich durch Wärmedämmung Uw=0,9-1,6 und hohe Wasser- und Winddichtigkeit aus. Wenn diese Parameter für die gesamte Öffnung eingehalten werden sollen, muss die Fuge zwischen Zarge und Wand kälte- und wasserdicht sein. Zu diesem Zweck werden heute meist Polyurethan-Montageschäume verwendet, die beim Auftragen auf die Fuge aufquellen und diese vollständig abdichten. Die Gefahr dabei ist, dass bei unsachgemäßer Dosierung der Schaummenge in der Fuge der Überschuss den Rahmen von der Wand wegdrücken und ihn ausbeulen kann. Um dies zu verhindern, sollten in erster Linie Polyurethan-Schaumstoffe mit geringer Ausdehnung verwendet werden. Außerdem sollte bei der Abdichtung der Balkontür ein Auftriebskissen auf halber Höhe der Tür eingelegt werden, um den Fensterrahmen nicht zu beschädigen. Es sollte jedoch immer bedacht werden, dass Montageschaum nur ein Isoliermaterial ist und nicht als einziges Material zur Befestigung des Fensters an der Wand verwendet werden darf. Die Dämmschicht um den Rahmen herum muss einheitlich, lückenlos und von gleichmäßiger Dicke sein. Auch auf der Außenseite der Fuge sollte eine Schicht aus Wasserabdichtung angebracht werden, und zwar besonders sorgfältig am unteren Rahmen, an den Ecken und an der Verbindung mit dem Eindeckrahmen. Das Material für diese Isolierung ist ein dauerhafter Kunststoffkitt, z. B. Silikon. Sobald der Polyurethanschaum ausgehärtet ist, entfernen Sie die Abstandskeile und lassen die Stützkeile an ihrem Platz. Überprüfen Sie erneut die vertikale, horizontale und diagonale Ausrichtung des Rahmens und füllen Sie die durch die entfernten Keile entstandenen Löcher mit Polyurethanschaum.
Um eine Verunreinigung des Fensters mit Polyurethanschaum zu vermeiden, empfiehlt CDM, den Rahmen mit Papierklebeband abzukleben. Bitte beachten Sie, dass es sich um ein spezielles Klebeband für Acryloberflächen handelt, das unmittelbar nach dem Abdichten des Fensters mit Polyurethanschaum entfernt werden muss. Um die Wärmedämmleistung zu verbessern, wird empfohlen, eine zusätzliche Abdichtung in Form eines dampfdichten Bandes auf der Innenseite und eines dampfdurchlässigen Bandes auf der Außenseite vorzunehmen.
5. Anpassung der Armaturen
CDM-Fenster sind mit Umfassungsbeschlägen ausgestattet, die die Fensterflügel an mehreren Stellen am Umfang verriegeln und es ermöglichen, mit einem Griff die Öffnungs- und Kippfunktionen des Fensters zu steuern. Der Umfangsbeschlag ist ein sehr präziser Mechanismus, hat aber eine Toleranz von einigen Millimetern für die Einstellung in mehrere Richtungen. Bei den von CDM verwendeten Beschlägen wird diese Einstellung mit einem Innensechskantschlüssel gemäß der Anleitung zur Fenstereinstellung vorgenommen. Anhand der Anleitung kann jeder Benutzer die Fenstereinstellung selbst vornehmen. Auch nach dem Einsetzen der Flügel in den eingebauten Rahmen sollte der Monteur die korrekte Funktion des Fensters überprüfen, die Beschlagteile an den in der Anleitung angegebenen Stellen schmieren und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. Die Fensterflügel müssen sich reibungslos öffnen und kippen lassen, ohne Reibung oder Widerstand, und der Druck des Flügels auf den Rahmen muss über den gesamten Umfang gleichmäßig sein.
6. Abschließende Arbeiten
Ein zugelassenes Montageteam hat nicht nur die Aufgabe, das Fenster einzubauen und zu justieren, sondern auch eine saubere Arbeit zu hinterlassen.
Der Installateur sollte in der Lage sein, Schäden, die z. B. an dem für die Verankerung ausgehobenen Putz entstanden sind, zu beheben. Beim Einbau ist es wichtig, daran zu denken, dass der krönende Abschluss eines neuen Fensters die darunter liegende, zur gegenüberliegenden Seite des Fensters hin abfallende Fensterbank ist. Auf der Außenseite ist es wichtig, daran zu denken, dass die Abdeckungen ordnungsgemäß unter der Dachrinne des Fensters angebracht werden, um die Wand vor Undichtigkeiten zu schützen. Das ästhetische Element sind die Abdeckleisten rund um das Fenster, die außen und innen verwendet werden.
Benötigte Materialien und Werkzeuge:
1. Einkomponentiger Polyurethanschaum mit niedriger Expansion.
2. Selbstklebendes Papierband für Acryl-Oberflächen.
3. Wasserwaage.
4. Schlagbohrer.
5. Die Verankerungen für die Installation.
6. Keile.
7. Werkzeuge zum Einstellen von Fenstern oder Türen.
8. Holzschrauben und -dübel.
9. Wahlweise poröses und durchlässiges Band.
7. Einbau des Schiebefensters HS
Bei HS-Hebe-Schiebe-Fenstern wird das gesamte Gewicht der Flügel auf die Schwelle übertragen. Aufgrund der hohen Flügelgewichte (bis zu 400 kg) ist ein ordnungsgemäßer Einbau der Fensterbank eine Voraussetzung für die einwandfreie Funktionieren des Fensters während seiner gesamten Lebensdauer.
Installationsbeginn:
a. Verschraubung von Konstruktionsbefestigungen am Umfang des Fensters.
Der Abstand der Befestigungen sollte gemäß Zeichnung Nr. 6 erfolgen. Es ist wichtig, dass die Gebäudebefestigung aus verzinktem Blech mit einer Mindeststärke von 2 mm und den Abmessungen 40 x 250 mm besteht.
b. Nivellierung und Verankerung der Schwelle unter Berücksichtigung der angenommenen Einsinktiefe der Schwelle in den Boden.
Die Fensterbank sollte durch einen selbstnivellierenden Estrich über die gesamte Breite des Fensters gemäß Abbildung 7 oder durch Elemente aus hartem, nicht saugfähigem Material, wie z. B. wasserfestes Sperrholz, punktuell abgestützt werden. Die Elemente für die Punkthalterung sollten mindestens 150 x 100 mm groß und von geeigneter Dicke sein und wie in Abbildung 8 dargestellt angeordnet werden. Vor der Verankerung der Schwelle muss unbedingt ihre Geradheit mit einer langen Wasserwaage überprüft werden, mit der auch die Nivellierung der Schwelle kontrolliert wird. Die Schwelle darf nicht verzogen oder schief eingebaut werden.
c. Einstellung der Fenstergeometrie.
Mit 2 Abstandshaltern, die diagonal über die Tür gelegt werden, wird die korrekte Geometrie (Rechtwinkligkeit) der gesamten Struktur eingestellt. Auch die vertikale Ausrichtung des Fensters senkrecht zur Glasebene sollte überprüft werden.
d. Befestigung des Fensters in der Wand.
Die Befestigung des Fensters sollte nach den in Abschnitt 3 beschriebenen Grundsätzen erfolgen.
e. Umsetzung der Fensterisolierung.
Isolieren Sie das Fenster wie in Abschnitt 4 beschrieben. Ein Beispiel für einen Fenstereinbau mit einer auf einem selbstnivellierenden Estrich gelagerten Schwelle ist in Abb. 9 dargestellt, und Abb. 10 zeigt ein Beispiel für einen Einbau mit einer punktgestützten Schwelle.
Wir empfehlen die Verwendung von systemischen Warmfundamenten, die es in Höhen von 100 und 150 mm gibt. Die Fundamente können zusammengefaltet oder auf die gewünschte Höhe zugeschnitten werden.
Das warme Fundament des Systems kann durch ein Fundament aus behandeltem Holz ersetzt werden.
Ausführliche Unternehmensrichtlinien für den Einbau von Tischlerarbeiten finden Sie im Downloadbereich.
Pflege und Wartung von Fenstern, Türen und Fensterläden aus Holz
Sowohl transparente als auch undurchsichtige Beschichtungssysteme bieten Schutz vor schädlichen Witterungseinflüssen. Zweimal im Jahr (vorzugsweise vor dem Sommer und vor dem Winter) sollte die Oberfläche der Holzfenster mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser gründlich von Staub, Insektenspuren und anderem Schmutz befreit werden. Dies sollte nicht nur aus ästhetischen Gründen geschehen, sondern auch, um sicherzustellen, dass der Schmutz den Lack nicht beschädigt (diese Art der Verschmutzung kann das Auftreten von Grünalgen und Pilzen verursachen). Nach der Reinigung werden die Rahmen mit einer Pflegeemulsion versehen.
Achtung!
Die meisten Glasreinigungsmittel enthalten Salmiak. Rückstände von Salmiak nach der Reinigung von Fenstern oder Türscheiben müssen entfernt werden, vorzugsweise mit sauberem Wasser. Wischen Sie die Teile mit einem weichen Tuch trocken.
Für die Reinigung und Pflege der Lacke empfehlen wir folgende Spezialprodukte
Reinigungsmittel:
Teknoclean 1956-00 – entfernt effektiv Schmutz, Fett und andere Verunreinigungen von Holzoberflächen. Verpackung: 1,0 l
Pflegemittel:
Teknocare 4250-00 – verleiht Oberflächen, die durch Sonne, Regen und Frost beschädigt wurden, neuen Glanz und Schutz, ersetzt jedoch nicht die traditionelle Wiederherstellung einer beschädigten Beschichtung. Verpackung: 0,5 l
Weitere Informationen zu den Grundsätzen der Pflege und Renovierung von Holzfenstern finden Sie im Downloadbereich.
Die Beschläge jedes Fensters sind bereits werkseitig eingestellt, und eventuelle Anpassungen werden vom Montageteam während des Einbaus vorgenommen. Zumindest während der ersten Betriebszeit müssen die Fenster nicht zusätzlich vom Benutzer eingestellt werden. Aber auch bei korrekt eingesetzten Fenstern können sich die Beschläge im Laufe der Zeit verstellen, und sei es nur durch das natürliche Ausdehnen und Zusammenziehen der Fensterprofile im Sommer und Winter. Große Fenster sind dafür besonders anfällig, da sie durch Temperaturschwankungen stärker verformt werden und zudem die Beschläge durch das hohe Gewicht der Fensterflügel stark belastet werden. Solche Fenster müssen häufiger kontrolliert und eingestellt werden.
Weitere Anleitungen zur Wartung und Einstellung von Fenstern und Türen finden Sie im Download-Bereich.
CDM Sp. z o.o., als Hersteller von Fenster- und Türentischlerei, gewährt eine Garantie für das gesamte Produkt (aufgeführt in den Unterpunkten a und b), die eine Garantie für:
a) Garantie für einzelne Produkte im Falle einer autorisierten Installation:
b) Garantie bei nicht autorisiertem Einbau:
c) Garantie für andere Produkte unabhängig von der Art der Installation:
Ausführliche Informationen zu den Garantiebedingungen finden Sie im Download-Bereich.
Seit über 20 Jahren stellen wir Türen und Fenster aus Holz her. Wir setzen moderne Technologien ein, um sicherzustellen, dass unsere Holzarbeiten von höchster Qualität sind. Wir führen sowohl typische als auch sehr anspruchsvolle Aufträge aus. Das alles aus Liebe zum Holz.
© CDM Holz.
Alle Rechte vorbehalten
Datenschutzbestimmungen